Die Paul Watzlawick Gesellschaft

Unsere Vision

Vernetztes Denken und Leben verstehen und vermitteln!

Unsere Mission

Wir verbinden Menschen aus unterschiedlichen Lebenswelten und Disziplinen, um aus der Ideenwelt Paul Watzlawicks Impulse für ein gutes Miteinander anzuregen.

Das tun wir,

  • um andere Sichtweisen zu ermöglichen
  • um komplexe Zusammenhänge verstehbar zu machen
  • um gegenwärtige Fragen des Zusammenlebens zu beleuchten

Unsere Identität

Wir sehen uns als Vernetzer und Bindeglied  zwischen unterschiedlichen Menschen, unterschiedlichen Wissensgebieten und Kulturen- als Impulsgeber, Vermittler/Übersetzer und auch als Lernende.

Paul Watzlawick Gesellschaft

Die Gesellschaft versteht sich als Plattform für den kulturellen und interdisziplinären Austausch bezogen auf das Werk Paul Watzlawicks. Dabei wollen wir Menschen miteinander verbinden und zum gemeinsamen Lernen einladen.

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Vernetzung der unterschiedlichen Disziplinen (Philosophie, Psychologie und Psychotherapie, Kommunikation, Wirtschaft, Ethik, Kunst, Musik, Literatur…). Dafür scheint uns das Werk Paul Watzlawicks besonders geeignet und gerade für die zentralen Fragen unserer Zeit hoch relevant.

Wir ehren P. Watzlawick als Vordenker und Wissenschaftler aber auch in seiner  Rolle in der populärwissenschaftlichen Vermittlung von komplexen wissenschaftlichen Erkenntnisprozessen des Konstruktivismus und der Systemtheorie sowie der Kommunikationsforschung.

Dafür wollen wir in regelmäßigen Abständen Veranstaltungen wie Tagungen und Vorträge im Warmbad Villach, unweit Paul Watzlawicks Geburtsorts, veranstalten. Gerne laden wir Interessierte zur Beteiligung ein.

 

 

 

 

Vorstand der Paul Watzlawick Gesellschaft

Univ. Lektor Ulrich Hagg, MA, MBA (Vorsitzender)

Ulrich Peter Hagg ist Lektor an der Alpe Adria Universität Klagenfurt, Lehrbeauftragter an der Viktor Frankl Hochschule und an der Fachhochschule für Soziales Feldkirchen, Psychotherapeut für systemische & Familientherapie, Paar- & Sexualtherapeut, Mediator und Supervisor; Autor diverser Fachpublikationen; Lehrtherapeut für systemische Einzel- & Gruppenselbsterfahrung. Gründer und Leiter des ISYS Institut.

http://www.ulrichhagg.at

 

 

 

Warum Paul Watzlawick heute?

Eine Frage der Kommunikation – die uns alle betrifft

„Man kann nicht nicht kommunizieren.“

Kommunikation ist nicht nur ein Spezialgebiet für Fachleute, Kommunikation ist eine Herausforderung im Alltag für uns alle. Der Philosoph und Therapeut Paul Watzlawick hat früh erkannt, wie bedeutsam es ist, Knoten und Verwicklungen der Kommunikation zu erkennen, in die jede_r von uns selbst mit eingebunden ist, bevor es darum geht, Lösungen anzubieten. Die Watzlawick Gesellschaft hat sich genau dieses Phänomen, das Phänomen Kommunikation, zum Ausgangspunkt gemacht: Watzlawick weiterzudenken, weiterzuspinnen in den Kontexten unserer Zeit und im interdisziplinären Austausch.

Paul Watzlawick war ein „Mann von Welt“, oftmals als „Weltkärntner“ bezeichnet, dem seine Herkunft, seine Wurzeln wichtig waren, der aber Grenzziehungen auch infrage stellte. Genaues und tiefes Hin(ein)schauen einerseits und Verschieben des Kontextes, Hintergrundes andererseits. Exaktheit, gekoppelt mit Freiheit, um dem Denken Spielraum zu geben. Denken mit Witz: „Was muss passiert sein, wenn Sie eines Morgens aufstehen, in den Badezimmerspiegel schauen und feststellen, dass Sie gesund sind?“ – Die Unorthodoxie seiner Fragestellungen war Motor seines Erfolges, dadurch erreichte er nicht nur die Fachwelt, sondern ein breites Publikum. Auch das ist eine Prämisse, der wir uns mit der Paul Watzlawick Gesellschaft anschließen möchten: Menschen erreichen, zum Denken anregen.

 

Eine Frage der Vernetzung – mit Zentrum in Kärnten

Paul Watzlawick hat ein bedeutendes Erbe hinterlassen, das viele Menschen – darunter Therapeut*innen, Künstler*innen, Wissenschaftler*innen – geprägt hat, das sich aber nicht als abgeschlossenes Werk versteht, welches denkmalartig zu verehren wäre, sondern im Sinne seines Autors immer wieder neu kontextualisiert, hinterfragt und diskutiert werden sollte, um tragfähig zu bleiben – in Bezug auf neue Medien, neue Entwicklungen der Kommunikation. Dafür ist es unerlässlich, eine Plattform zu entwickeln, die den internationalen Austausch zu Paul Watzlawick fördert und sich als erste Anlaufstelle für Fragen und Themen rund um den Autor versteht. Für die Stadt Villach und das Land Kärnten ist es eine Bereicherung, wenn international anerkannte Forscher*innen das geistige Erbe des Philosophen in Villach verorten.